420er Friedrichshafen

Letztes Wochenende waren wir in Radolfszell einen Platz hinter Fokkens klassiert, was wir so nicht stehen lassen wollten. Revanche war angesagt.
Wir waren also topmotiviert, waren als erste draussen um noch einzusegeln und hatten die frisch gesetzte Luvtonne bereits umrundet bevor die Regatta losging.
Mami kam uns zurückholen und sagte uns noch, dass wir wieder Richtung Startlinie kommen sollen, weil die anderen Boote nun auch bald beim Startschiff ankommen werden, was wir auch befolgten.
Alle drei schweizer Boote waren vor der Startlinie beigedreht und wir fragten uns noch, wann es endlich losgehen würde, als wir realisierten, dass die anderen Boote bereits gestartet sind. Nicht einmal Fokkens und Mami auf dem Schlauchboot hatten ein Startsignal gehört…
Alle drei nahmen wir sofort Kurs Richtung Startlinie auf, tauchten kurz ein und starteten alle mit Verspätung. Wir waren so wütend, dass wir alles daran setzten, das Feld aufzuholen, was uns bis zur Luvtonne auch gelang. Wir hatten alle den Anschluss ans Feld wieder geschafft. Schlussendlich beendeten wir den 1. Lauf auf dem 4. / Fokkens auf dem 10. und Gerbers auf dem 11. Platz. (3 der normal gestarteten Boote hatten einen Frühstart, was uns allen entgegenkam.)
Nach diesem 1. Lauf wussten wir, dass wir ganz nah beim Startschiff bleiben mussten, um den Start nicht noch einmal zu verpassen. Das Horn hörte man nämlich nur wenn man ganz nahe dran war…..
Die anderen beiden Läufe vom Samstag liefen nicht ganz optimal, aber im Zwischenklassement waren wir 4., Gerbers 10. und Fokkens 11.
Am Sonntag hatte es leider zu Beginn überhaupt keinen Wind, und wir warteten auf bessere Bedingungen. Kurz vor dem Mittag liefen wir nochmals aus und segelten einen 4. Lauf, welcher nicht so lief wie wir wollten, denn wir wollten unbedingt unseren 4. Platz verteidigen. Kurz darauf starteten wir zum 5. Lauf, welcher leider kurz vor dem Ziel abgeschossen wurde. (Wir hätten sicher einen zweiten Platz rausgesegelt). So fielen wir leider auf den 6. Platz zurück, Gerbers endeten auf dem 12. und Fokkens auf dem 13. Platz.

Lukas und Christian

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