Laser

Der Laser eignet sich besonders für junge Segler. Das Rigg und damit die Segelfläche können an das Gewicht angepasst werden. Das Training beginnt mit dem kleinsten Rigg mit 4.7m2 Segelfläche.

Der Laser wurde 1971 als konsequente Einheitsklasse entworfen, um die Produktionskosten möglichst tief zu halten. In der Folge wurde diese sportliche Einmannjolle sehr schnell von den Regattaseglern entdeckt, da die Vorteile der identischen Boote sofort erkannt wurden. Das Boot kann über eine längere Zeit gesegelt werden, ohne dass neue Materialien das alte Schiff konkurrenzunfähig machen. Dank dieser Einheitsphilosophie sieht der Laser auch heute noch fast gleich aus wie vor 20 Jahren Der jugendliche Lasersegler kann sich mit dem kleinsten Segel ans Boot gewöhnen. Wenn er seine ersten Sporen abverdient hat, kann er ohne grosse Investitionen auf die Radial- oder in die olympische Standardklasse umsteigen. (Er braucht nur ein neues Mastunterteil und das passende Segel zu kaufen.) In dieser Klasse gibt es bis heute keine Materialvorteile! Jeder Segler hält sich an das Gebot der Gleichheit, der beste Segler soll gewinnen. Dieser faire Sportsgeist prägt unsere Klasse stark. Jedermann weiss bei einer Niederlage, dass er den Fehler bei sich suchen muss und nicht beim Material.

Konstrukteur: Bruce Kirby
Konstruktionsjahr: 1971
Länge: 4.23 m
Breite: 1.37 m
Gewicht: 59 kg
Segelfläche: 4.7 / 5.7 / 7.06 m2
Olympisch: seit 1996

Wer Interesse am Lasersegeln hat kann sich bei Hansruedi Geser hansruedi.geser@bluewin.ch melden