420er PM in Lugano

Die Regatta in Lugano fand am 8. und 9. April statt und somit am ersten Frühlingsferien Wochenende. Am Samstagmorgen fuhren Fabrice und ich zusammen mit unseren Eltern nach Lugano. Christian und Lukas waren mit Regula schon am Freitagabend angereist.

Als wir ankamen und aufstellten war unsere Motivation schon etwas gesenkt, denn es hatte keinen Wind. An der Steuermannsbesprechung sagten sie uns aber, wir sollen trotzdem aufs Wasser und bis vor Gandria fahren, weil es dort mehr Wind haben sollte.
Als wir dort waren kam schnell Wind auf und wurde immer stärker, die Thermik. Als wir starteten hatte es auf der einen Seite des Sees fast vier Windstärken. Nach zwei Läufen liess die Konzentration nach und unsere Resultat verschlechterte sich. Beim vierten und letzten Lauf für diesen Tag rissen wir uns nochmals zusammen und waren auch wieder besser. Auf der Rangliste nach diesem strengen Tag waren wir auf dem 13. Platz und Christian und Lukas auf dem 14. Platz.
Wir übernachteten in einem Hotel in der Nähe und am nächsten Morgen gab es Startverschiebung, denn die Thermik kam wieder erst Mittags. Am Sonntag durften wir noch maximal zwei Läufe machen, was wir auch durchführten. Im ersten Lauf lief es uns nicht so gut da wir auf der Kreuz einfach nicht auf die selbe Geschwindigkeit kamen, wie die anderen. Im zweiten Lauf war es etwas besser doch wir erzielten nicht mehr so gute Resultate wie am ersten Tag. Der Wind war etwas schwächer als am ersten Tag, aber es waren immer noch etwa 3 Windstärken.
Das Endresultat war, das wir auf dem 13. und Christian und Lukas auf dem 12. Platz waren.

Amélie Fokkens

 
Wir hatten super schöne Windbedingungen in Lugano wie selten an Regatten. Zu Beginn war zwar die Thermik nicht überall ganz gleichmässig, aber ich denke, dass sowohl Fokkens wie Hafners das Auge haben sollten um die richtige Seite zu erwischen; und natürlich ist in solchen Fällen auch immer etwas Glück dabei.
Beide Teams konnten sicher das Gelernte vom Regiotraining umsetzen und haben sich eigentlich gut gehalten. Lukas und Christian hatten am Sonntag ihre Spischot im ersten Lauf unter dem Schiff, haben es aber dann doch noch geschafft mit Hilfe des Spibaumes die Panne zu beheben und den Spi noch zu setzen. Genau solche Vorkommnisse bringen die Segler schlussendlich vorwärts, in dem sie es schaffen mit Pannen und wiedrigen Bedingungen umzugehen….
Weiter so Regula

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